


„Glücklich sind, die in Deinem Haus sitzen, immerwährend rühmen sie Dich, Sela.“
(Psalm 84,5)
Hiermit möchten wir Sie auf den zweiten Vortrag unserer Veranstaltungsreihe zu „25 Jahre Wiedergründung der Jüdischen Gemeinde Emmendingen“ hinweisen.
Unsere Auftaktveranstaltung hatte die Synagogenarchitektur in Deutschland nach 1945 im Fokus. Im Zentrum stehen jetzt die ehemaligen Synagogen in Emmendingen und Freiburg unter historischen Gesichtspunkten betrachtet.
Thema: Die alten Synagogen von Emmendingen und Freiburg – ein geschichtlicher Vergleich
Vortragender: Markus Wolter M.A., Historiker
Datum: Mittwoch, 21. Oktober 2020 (wird auf einen späteren Zeitpunkt, voraussichtlich im November verschoben )Zeit: 19.00 Uhr
Ort: Kirchstraße 11, Teschemacher-Saal, Eingang Schlossplatz
Eintritt: frei, Spenden erbeten
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Emmendingen K.d.ö.R.Mit freundlicher Unterstützung durch den Fachbereich Kultur der Stadt Emmendingen.
Wir bitten darum, die AHA Regeln zu beachten.
Die geplante Veranstaltung am 21 Oktober im Teschemacher-Saal des Simon-Veit-Hauses über die alten Synagogen in Emmendingen und Freiburg werden aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage im Landkreis Emmendingen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben , wenn es die Lage zulässt.
Das Jüdische Museum Emmendingen muss leider ab Mittwoch, 4. November 2020, für den Monat November aufgrund der verschärften Maßnahmen gegen die Pandemie geschlossen bleiben.
Die Veranstaltungen zum Jubiläum „25 Jahre Wiedergründung Jüdische Gemeinde Emmendingen“ werden bis auf weiteres verschoben. Die neuen Termine entnehmen Sie bitte der Webseite und der Presse. Wir hoffen, Sie sehr bald bei uns begrüßen zu dürfen. Bleiben Sie negativ und im Denken positiv!
Es grüßt Sie das Team vom Jüdischen Museum Emmendingen
Hiermit möchten wir Sie auf den ersten Vortrag unserer Veranstaltungsreihe zu „25 Jahre Wiedergründung der Jüdischen Gemeinde Emmendingen“ hinweisen.
Thema: Architektur, Identität, Erinnerung – Synagogen in Deutschland seit 1945
Vortragender: PD Dr.-Ing. habil Ulrich Knufinke
Datum: Montag, 12. Oktober 2020
Zeit: 19.00 Uhr
Ort: Sitzungssaal Rathaus Emmendingen, Landvogtei 10
Eintritt: frei, Spenden erbeten
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Emmendingen K.d.ö.R. Mit freundlicher Unterstützung durch den Fachbereich Kultur der Stadt Emmendingen.
Bitte mit Maske kommen. Fünfzig Plätze sind nach den Hygienevorschriften belegbar.
Synagogen sind als Häuser des Gebets und der Versammlung zentrale Orte der jüdischen Gemeinden. In Deutschland sind entsprechende Gebäude seit dem Mittelalter bekannt, doch immer wieder wurden sie zu Zielen antijüdischer und antisemitischer Gewalt. Als „Minderheiten-Architektur“ stehen Synagogen in Deutschland bis heute im Spannungsfeld zwischen Selbstrepräsentation jüdischer Gemeinschaften und der Sicht der Mehrheit der Gesellschaft. Der Vortrag untersucht die Geschichte der Synagogenarchitektur in Deutschland und nimmt besonders jene Bauten in den Blick, die nach dem Holocaust entstanden sind. Ihre oft bemerkenswerte, ja herausfordernde Gestaltung lässt fragen, welche Rolle Synagogen heute im Bild unserer Städte spielen.

Ulrich Knufinke ist Architekturhistoriker und Denkmalpfleger. Er war für viele Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa an der Technischen Universität Braunschweig. Derzeit vertritt der die Professur für Baugeschichte an der TU Braunschweig und arbeitet beim Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege.
Anbei finden Sie den „druckfrischen“ Flyer zu unserer Veranstaltungsreihe „25 Jahre Wiedergründung Jüdische Gemeinde Emmendingen“.
Die öffentliche Deportation nach Gurs vor 80 Jahren.
Bild- u. Filmdokumente
Vortrag mit
Dr. Christoph Kreutzmüller
Historiker, Haus der Wannsee-Konferenz, Berlin
Dienstag, 20. Oktober 2020, 19 Uhr
Bürgerhaus Seepark
Freiburg



Manchmal kommt das Glück unverhofft, wie in diesem Fall zum Verein für Jüdische Geschichte nach Emmendingen e.V.
Die Lottogesellschaft Baden-Württemberg vergibt jährlich den Museumspreis. In diesem Jahr wurde unser Museum dafür ausgelost! Es handelt sich um einen Betrag von 5.000 €. Das ist für uns natürlich eine ganz große Freude, denn das Geld kommt wie gerufen! Wir wollen es für ein virtuelles Gedenkbuch verwenden, das an das Schicksal der 551 Emmendinger Juden erinnert.


Vielleicht haben sie die Badische Zeitung vom 1. September 2020 gelesen. Dort finden sie den Bericht über die Spende der Lottogesellschaft für unser Museum. Ansonsten schauen Sie bitte in den Link . Dort können sie ebenfalls Genaueres lesen.